"Neben harter Arbeit, Zuverlässigkeit und fachlicher Genauigkeit sind es vor allem die menschlichen Werte in der Zusammenarbeit, die langfristig den Unterschied machen."

Volker Bredler

Interviews

Meet the Team: Volker Bredler – Projektentwicklung mit Prinzipien

Jonathan Alborscheit
Jonathan Alborscheit

Jonathan Albroscheit

·

5

min read

23.03.2025

Interviews

Meet the Team: Volker Bredler – Projektentwicklung mit Prinzipien

Jonathan Alborscheit

Jonathan Albroscheit

·

5

min read

23.03.2025

Volker Bredler ist Teil des arcneo Teams und verfügt über mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Projektentwicklung. Seine vier Jahrzehnte bei Aldi Süd haben ihn nicht nur fachlich, sondern auch menschlich geprägt: Verantwortung, klare Prinzipien und ein verlässlicher Wertekompass zeichnen seine Arbeitsweise bis heute aus.

Zu seinem Erfahrungsschatz zählen der Bau eines Logistikzentrums an der A5, über 90 Aldi Süd Filialneubauten und mehr als 60 Umbauten sowie zahlreiche weitere Handelsimmobilien. Heute widmet er sich mit der BREDLER Projektentwicklung u.a. komplexen Vorhaben – darunter die groß angelegte Quartiersentwicklung „Werkstadt Betzdorf“.

Als verantwortlicher Kopf für die strukturierte Planung und Umsetzung unserer Projekte spielt er bei arcneo eine zentrale Rolle. Dabei begann sein beruflicher Weg ganz anders – als gelernter Speditionskaufmann. In unserem Interviewformat möchten wir seine spannende Vita vorstellen – und unseren Kundinnen, Kunden und Partnern die Gelegenheit geben, ihn auch persönlich kennenzulernen.

Herr Bredler, wie sind Sie zu Ihrem Beruf als Projektentwickler gekommen?

Ich bin in Offenbach in einfachen Verhältnissen aufgewachsen. Nach der Schule habe ich eine Ausbildung zum Speditionskaufmann gemacht – das war eine solide kaufmännische Basis. Später folgte noch ein BWL-Studium.

1981 bin ich auf eine Stellenausschreibung von Aldi Süd aufmerksam geworden – sie suchten Regionalverkaufsleiter. Die Position war attraktiv, mit viel Verantwortung und Perspektive. Sechs Wochen nach meiner Bewerbung kam das Telegram mit der Zusage – und ich habe die Stelle angenommen.

Bei Aldi beginnt man klassisch im Markt, übernimmt früh Verantwortung für Filialen und Mitarbeitende und lernt das Sortiment im Detail kennen. Wenn man sich bewährt, bekommt man neue Aufgaben übertragen. So war es auch bei mir: Ich habe schließlich die Leitung der Filialentwicklung in Montabaur übernommen und dafür Prokura erhalten– eine Aufgabe, die ich über Jahrzehnte ausgeübt habe.

Ich hatte zu Beginn keinerlei Erfahrung in der Projektentwicklung, aber Aldi hat mir das nötige Rüstzeug vermittelt. Wichtig war eine starke Lernbereitschaft und die Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen. Rückblickend war das kein klassischer Karriereweg – aber einer, der mich fachlich wie menschlich enorm geprägt hat.

Wie ist es zur Gründung von BREDLER Projektentwicklung gekommen, und was für Projekte betreuen Sie heute?

Ich wäre im August 2021 regulär in den gesetzlichen Ruhestand gegangen doch es gab noch Aufgaben bei Aldi, die ich noch bis zum April 2022 bearbeitet habe. Ein Geschäftspartner ist zu dieser Zeit mit einem größeren Projekt auf mich zugekommen. Daraus entstand die "Werkstadt Betzdorf", die ich als Projektsteuerer begleite. Hierbei handelt es sich um eine innerstädtische Quartiersentwicklung auf über 50.000 Quadratmetern. Die wesentlichen Standbeine des Projektes sind Gesundheit, Pflege, Einkaufen und Wohnen.

Inzwischen betreue auch einige andere Projekte. Neue Aufträge entstehen oft über mein Netzwerk. Die dafür notwendige Arbeitszeit aufzubringen gelingt nur, weil meine Frau mir im Hintergrund den Rücken stärkt. Ohne sie könnte ich all diese Aufgaben nicht wahrnehmen.

Welche Eigenschaften machen aus Ihrer Sicht einen guten Projektentwickler aus?

Neben harter Arbeit, Zuverlässigkeit und fachlicher Genauigkeit sind es vor allem die menschlichen Werte in der Zusammenarbeit, die langfristig den Unterschied machen.

Verständnisvoll, ehrlich und authentisch – das sind für mich die zentralen Werte. Verständnisvoll bedeutet für mich vor allem, respektvoll mit anderen umzugehen – besonders im zwischenmenschlichen Bereich. Ich bin überzeugt: Projekte gelingen dann, wenn man mit allen Beteiligten auf Augenhöhe zuverlässig zusammenarbeitet. Das schafft Vertrauen und ein motiviertes Arbeitsumfeld.

Ich bin oft abends noch einmal ins Büro gefahren, um Rechnungen freizugeben – damit das Geld auch rechtzeitig bei Auftragnehmern und Partnern ankommt. Das war für mich ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber der Leistung, die sie erbracht hatten. Diese Haltung wurde wahrgenommen – und hat langfristig zu einem verlässlichen und starken Netzwerk geführt.

Warum haben Sie sich entschieden, bei arcneo mitzuwirken?

arcneo ist für mich etwas Eigenständiges – kein Standardprojekt, sondern eine Initiative, die gesellschaftlich relevante Themen anpackt. Anders als in vielen klassischen Projekten geht es hier nicht nur um strukturierte Beschleunigung, Unterstützung oder Optimierung, sondern darum, wirklich etwas Neues zu gestalten.

Gerade der Fokus auf das Thema Wohnen im Alter hat mich überzeugt. Senioren sind ein wesentlicher Teil unserer Gesellschaft – und viele werden im Ruhestand vor finanziellen Herausforderungen stehen. Wenn wir hier keine Antworten finden, entsteht gesellschaftlicher Sprengstoff. Mit arcneo können wir frühzeitig Lösungen schaffen, die funktionieren – wirtschaftlich und menschlich.

Mir gefällt, dass ich meine Erfahrung hier sinnvoll einbringen kann. Es ist eine Möglichkeit, an etwas mitzuwirken, das über das einzelne Projekt hinaus Wirkung entfaltet.

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Wo sehen Sie arcneo in fünf Jahren?

Ich sehe bei arcneo drei klare Standbeine: Erstens ein skalierbares Konzept für Wohnraum im allgemeinen Wohnungsmarkt – vor allem in den Speckgürteln der Top 7 Städte, wo wir durch modulare Bauweise und innovative Finanzierung bezahlbare Quadratmeterpreise realisieren können. Die enge Zusammenarbeit mit den Kommunen wird hier ein entscheidender Erfolgsfaktor sein.

Zweitens das Thema Seniorenwohnen: altersgerechte, bezahlbare Wohnungen nahe medizinischer Versorgung, die ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen – oft ergänzt durch mobile Dienstleistungen.

Und drittens Boarding Houses: flexible Wohnangebote für Mitarbeitende aus Pflege- und Betreuungseinrichtungen, aber auch für Menschen, die temporären Wohnraum suchen.

Diese drei Felder lassen sich mit unserem Konzept abbilden – und sie werden an gesellschaftlicher Relevanz noch gewinnen. Wenn wir diese Themen zuverlässig, preiswert, in guter Qualität und schneller Bauzeit realisieren, bin ich überzeugt, dass sich unser Konzept mit Erfolg umsetzen lässt.

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"Neben harter Arbeit, Zuverlässigkeit und fachlicher Genauigkeit sind es vor allem die menschlichen Werte in der Zusammenarbeit, die langfristig den Unterschied machen."

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Volker Bredler ist Teil des arcneo Teams und verfügt über mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Projektentwicklung. Seine vier Jahrzehnte bei Aldi Süd haben ihn nicht nur fachlich, sondern auch menschlich geprägt: Verantwortung, klare Prinzipien und ein verlässlicher Wertekompass zeichnen seine Arbeitsweise bis heute aus.

Zu seinem Erfahrungsschatz zählen der Bau eines Logistikzentrums an der A5, über 90 Aldi Süd Filialneubauten und mehr als 60 Umbauten sowie zahlreiche weitere Handelsimmobilien. Heute widmet er sich mit der BREDLER Projektentwicklung u.a. komplexen Vorhaben – darunter die groß angelegte Quartiersentwicklung „Werkstadt Betzdorf“.

Als verantwortlicher Kopf für die strukturierte Planung und Umsetzung unserer Projekte spielt er bei arcneo eine zentrale Rolle. Dabei begann sein beruflicher Weg ganz anders – als gelernter Speditionskaufmann. In unserem Interviewformat möchten wir seine spannende Vita vorstellen – und unseren Kundinnen, Kunden und Partnern die Gelegenheit geben, ihn auch persönlich kennenzulernen.

Herr Bredler, wie sind Sie zu Ihrem Beruf als Projektentwickler gekommen?

Ich bin in Offenbach in einfachen Verhältnissen aufgewachsen. Nach der Schule habe ich eine Ausbildung zum Speditionskaufmann gemacht – das war eine solide kaufmännische Basis. Später folgte noch ein BWL-Studium.

1981 bin ich auf eine Stellenausschreibung von Aldi Süd aufmerksam geworden – sie suchten Regionalverkaufsleiter. Die Position war attraktiv, mit viel Verantwortung und Perspektive. Sechs Wochen nach meiner Bewerbung kam das Telegram mit der Zusage – und ich habe die Stelle angenommen.

Bei Aldi beginnt man klassisch im Markt, übernimmt früh Verantwortung für Filialen und Mitarbeitende und lernt das Sortiment im Detail kennen. Wenn man sich bewährt, bekommt man neue Aufgaben übertragen. So war es auch bei mir: Ich habe schließlich die Leitung der Filialentwicklung in Montabaur übernommen und dafür Prokura erhalten– eine Aufgabe, die ich über Jahrzehnte ausgeübt habe.

Ich hatte zu Beginn keinerlei Erfahrung in der Projektentwicklung, aber Aldi hat mir das nötige Rüstzeug vermittelt. Wichtig war eine starke Lernbereitschaft und die Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen. Rückblickend war das kein klassischer Karriereweg – aber einer, der mich fachlich wie menschlich enorm geprägt hat.

Wie ist es zur Gründung von BREDLER Projektentwicklung gekommen, und was für Projekte betreuen Sie heute?

Ich wäre im August 2021 regulär in den gesetzlichen Ruhestand gegangen doch es gab noch Aufgaben bei Aldi, die ich noch bis zum April 2022 bearbeitet habe. Ein Geschäftspartner ist zu dieser Zeit mit einem größeren Projekt auf mich zugekommen. Daraus entstand die "Werkstadt Betzdorf", die ich als Projektsteuerer begleite. Hierbei handelt es sich um eine innerstädtische Quartiersentwicklung auf über 50.000 Quadratmetern. Die wesentlichen Standbeine des Projektes sind Gesundheit, Pflege, Einkaufen und Wohnen.

Inzwischen betreue auch einige andere Projekte. Neue Aufträge entstehen oft über mein Netzwerk. Die dafür notwendige Arbeitszeit aufzubringen gelingt nur, weil meine Frau mir im Hintergrund den Rücken stärkt. Ohne sie könnte ich all diese Aufgaben nicht wahrnehmen.

Welche Eigenschaften machen aus Ihrer Sicht einen guten Projektentwickler aus?

Neben harter Arbeit, Zuverlässigkeit und fachlicher Genauigkeit sind es vor allem die menschlichen Werte in der Zusammenarbeit, die langfristig den Unterschied machen.

Verständnisvoll, ehrlich und authentisch – das sind für mich die zentralen Werte. Verständnisvoll bedeutet für mich vor allem, respektvoll mit anderen umzugehen – besonders im zwischenmenschlichen Bereich. Ich bin überzeugt: Projekte gelingen dann, wenn man mit allen Beteiligten auf Augenhöhe zuverlässig zusammenarbeitet. Das schafft Vertrauen und ein motiviertes Arbeitsumfeld.

Ich bin oft abends noch einmal ins Büro gefahren, um Rechnungen freizugeben – damit das Geld auch rechtzeitig bei Auftragnehmern und Partnern ankommt. Das war für mich ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber der Leistung, die sie erbracht hatten. Diese Haltung wurde wahrgenommen – und hat langfristig zu einem verlässlichen und starken Netzwerk geführt.

Warum haben Sie sich entschieden, bei arcneo mitzuwirken?

arcneo ist für mich etwas Eigenständiges – kein Standardprojekt, sondern eine Initiative, die gesellschaftlich relevante Themen anpackt. Anders als in vielen klassischen Projekten geht es hier nicht nur um strukturierte Beschleunigung, Unterstützung oder Optimierung, sondern darum, wirklich etwas Neues zu gestalten.

Gerade der Fokus auf das Thema Wohnen im Alter hat mich überzeugt. Senioren sind ein wesentlicher Teil unserer Gesellschaft – und viele werden im Ruhestand vor finanziellen Herausforderungen stehen. Wenn wir hier keine Antworten finden, entsteht gesellschaftlicher Sprengstoff. Mit arcneo können wir frühzeitig Lösungen schaffen, die funktionieren – wirtschaftlich und menschlich.

Mir gefällt, dass ich meine Erfahrung hier sinnvoll einbringen kann. Es ist eine Möglichkeit, an etwas mitzuwirken, das über das einzelne Projekt hinaus Wirkung entfaltet.

Wo sehen Sie arcneo in fünf Jahren?

Ich sehe bei arcneo drei klare Standbeine: Erstens ein skalierbares Konzept für Wohnraum im allgemeinen Wohnungsmarkt – vor allem in den Speckgürteln der Top 7 Städte, wo wir durch modulare Bauweise und innovative Finanzierung bezahlbare Quadratmeterpreise realisieren können. Die enge Zusammenarbeit mit den Kommunen wird hier ein entscheidender Erfolgsfaktor sein.

Zweitens das Thema Seniorenwohnen: altersgerechte, bezahlbare Wohnungen nahe medizinischer Versorgung, die ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen – oft ergänzt durch mobile Dienstleistungen.

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